Gegen Abend erreichen wir unseren Übernachtungsplatz. Zwischen Schneefeldern schlagen wir unser Zelt auf. Wir geniessen die wärmende Abendsonne und kochen auf unserem Hobo-Kocher das Abendessen. Eingebettet in dieser eindrücklichen Berglandschaft geniessen wir die Abendstunden. Auf der gegenüberliegenden Talseite brechen immer wieder grosse Schnee- und Eisstücke aus der Nordwand und donnern in grossen Schneelawinen talwärts. Wir bestaunen das Spektakel. Als uns die ersten dicken Regenwolken erreichen, kriechen wir ins Zelt. Am kommenden Morgen wecken uns die ersten Sonnenstrahlen. Nach einem stärkenden Frühstück brechen wir um 8 Uhr auf und wandern 3 Stunden zur nächsten Postautohaltestelle. Unser erstes Kanton-Zelt-Abenteuer ist geglückt
Auf meinen Zeltausflügen habe ich bewusst auf die genauen Ortsangaben verzichtet. Selbstverständlich wurde dabei auf Tier, Mensch und Natur Rücksicht genommen. Naturschutzgebiete und Wildruhezonen wurden gemieden. Jegliche Haftung, die sich aus der Kenntnisnahme, der Anwendung oder der Nachahmung der Inhalte dieser Website ergeben könnte, wird abgelehnt.